Über Schach ist wahrscheinlich mehr geschrieben worden als über jedes andere Spiel. Der niederländische Schachsammler Jurgen Stigter schätzt die Zahl der Veröffentlichungen auf über 500'000.
Warum also ein weiteres Schachbuch? Der Grund ist ganz einfach. Seit Corona hat das Schachspiel wieder zugenommen. Sehr viele Personen spielen heute vor allem Online Schach auf Plattformen wie chess.com, Lichess oder Chessbase und nutzen auch die digitalen Möglichkeiten zur Verbesserung des Schachspieles. Wer aber lieber das Schachspiel lernen möchte ohne am Computer sitzen zu müssen, dem ist 1:1 Präsenzunterricht mit einem versierten Schachlehrer zu empfehlen. Und genau hier ist die Crux: Die heute verfügbaren Bücher zum Lernen des Schachspieles sind mehrheitlich geschrieben worden für junge- und jugendliche Spieler (Fritz & Fertig, Schach für Kinder etc.), für Gruppenunterreicht (Stappenmethode) oder setzen bereits ein Grundwissen an Schach voraus. Wer aber zum Beispiel erst mit 40,50,60,70 oder gar 80 Jahren das Schachspiel erlernen möchte, dem fehlen einerseits die Kenntnis, welches Schachbuch nun das geeignetste ist oder wenn man das Spiel in einem Verein oder mit einem Schachtrainer erlernen möchte gar ganz geeignete Trainingsunterlagen. |